STADTSANIERUNG
Die
Freiberger
Altstadt
ist
aufgrund
ihrer
historischen
Gesamtheit,
ihrer
Struktur
und
baulichen
Einzelprägung
aus
verschiedenen
Jahrhunderten
ein
besonderes
Kleinod
unter
den
sächsischen
Städten.
Die
Förderprogramme
der
städtebaulichen
Erneuerung
bilden
den
finanziellen
Rahmen
für
die
Stadtsanierung.
Erstmals
aufgenommen
wurde
Freiberg
1991
in
das
Fördermittelprogramm
„Städtebaulicher
Denkmalschutz“.
Mit
dieser
Basis
konnte
in
nunmehr
23
Jahren
ein
Großteil
der
Gebäude
in
der
Freiberger
Altstadt
saniert
werden,
wobei
sowohl
zahlreiche
private
als
auch
einige
große
kommunale
Projekte
mit
den
Fördermitteln
unterstützt
werden
konnten.
Seit
der
erneuten
Aufnahme
in
das
Programm
2014
konnten
weiterhin
private
Bauherren
bei
ihren
Sanierungsvorhaben
unterstützt
werden
sowie
wichtige
und
dringliche
Sanierungsprojekte
der
Kommune
auf
den
Weg
gebracht
werden.
Aktuell
und
bis
zum
Programmende
im
Jahr
2024
können
weitere
Die
erneute
Aufnahme
in
das
Programm
im
Jahr
2014
ermöglicht
es
der
Stadt
Freiberg,
in
den
kommenden
Jahren
weiterhin
private
Bauherren
bei
ihren
Sanierungsvorhaben
zu
unterstützen,
aber
auch
noch
einige
wichtige
und
dringliche
Sanierungsprojekte
der
Kommune
auf
den
Weg
zu
bringen
und
umzusetzen.
Aktuell
werden
und
können
bis
zum
Ende
des
Programmes
im
Jahr
2024
weitere
Sanierungsprojekte
in
der
Stadt
Freiberg
umgesetzt
werden.
Neben
den
Programmen
der
Städtebauförderung
für
die
Freiberger
Altstadt
wurde
das
Gebiet
der
Bahnhofsvorstadt
als
Stadtteil
mit
besonderem
Entwicklungsbedarf
2006
in
das
Programm
„Die
soziale
Stadt“
aufgenommen.
Auch
hier
konnten
zahlreiche
Sanierungsprojekte
im
Gebiet
der
Bahnhofsvorstadt
bis
zum
Abschluss
des
Programmes
2019
umgesetzt
werden.
Ebenfalls
durch
das
Programm
möglich
wurde
die
Betreuung
des
Gebietes
durch
ein
Quartiersmanagement,
mit
dessen
Hilfe
zahlreiche
soziale
Projekte
im
Quartier
auf
den
Weg
gebracht
und
unterstützt
wurden.
Außerdem
konnte
über
den
langen
Zeitraum
im
Rahmen
des
Förderprogrammes
eine
Publikation
–
„Der
Vorstädter“
–
für
das
Quartier
erstellt
werden.
Im
Rahmen
einer
Neuausschreibung
wurde
das
Gebiet
„Bahnhofsvorstadt“
2017
erneut
in
das
Städtebauförderprogramm
„Soziale
Stadt“
aufgenommen.
So
können
weiterhin
private
Sanierungsprojekte,
aber
auch
wichtige
kommunale
Projekte
–
wie
beispielsweise
der
Neubau
von
Kindertagesstätten – umgesetzt werden.
Stadtbau Freiberg GmbH • Beuststraße 1 • 09599 Freiberg • Telefon: 03731 - 3960-0
Städtebauliche Erneuerung mit dem
Ziel Sanierung, Erhalt und behutsame
Veränderung der Straßen und
Platzräume (SDP), Wasserturmstraße/
Ecke Donatsgasse
AG Stadtsanierung
Sanierungsziele
Die
Sanierungsziele
der
Stadt
Freiberg
im
Rahmen
der
beiden
Städtebauförderprogramme
orientieren
sich an den nachfolgenden Maßgaben:
•
Erhaltung des Denkmalbestandes und der übrigen erhaltenswerten Bausubstanz
•
gemeinsame Betrachtung städtebaulicher und denkmalpflegerischer Gesichtspunkte
•
Sanierung, Erhaltung und behutsame Veränderung der Straßen- und Platzräume
•
Verwendung historischer Baumaterialien
•
sinnvolle Nutzung und vorsichtige Öffnung der Blockbebauung zu begrünten Innenhöfen
•
verträgliche Einfügung von Neubauten
•
Umnutzung von Industriebrachen unter Berücksichtigung der Umgebungsbebauung
Um
die
mit
Mitteln
der
Städtebauförderung
geplanten
Sanierungsziele
zu
erreichen,
wurde
unterstützend
die
Arbeitsgruppe
Stadtsanierung
gebildet.
Unter
Berücksichtigung
werden
in
der
Arbeitsgruppe private Fördervorschläge beraten Beschlüsse zur Förderung vorbereitet.
Ständige Teilnehmer:
•
Bürgermeister für Stadtentwicklung und Bauwesen
•
MA Rechnungsprüfungsamt
•
Amtsleiter
o
Stadtentwicklungsamt
▪
Leiter Untere Denkmalschutzbehörde
o
Untere Bauaufsichtsbehörde
o
Hochbau- und Liegenschaftsamt (maßnahmenbezogen)
o
Tiefbauamt (maßnahmenbezogen)
o
Stadtbau Freiberg GmbH, Sanierungsträgerin Stadt Freiberg